Malerische Instandhaltung

Leistung

Malerische Instandhaltung im
privaten und gewerblichen Bereich

Malerische Instandhaltung im privaten & gewerblichen Bereich

Die Instandhaltung im Malerhandwerk bezieht meistens auf Beschädigungen durch den physischen oder chemischen Einfluss auf verschiedenen Untergründen. Zu den Beschädigungen können optische Mängel, wie Ablaufspuren durch Regen, Vergrauung oder Grünbewuchs gehören. Schwerwiegende Mängel können z.B. Feuchtigkeit, Korrosion durch eine chemische Reaktion oder Schädlinge sein.

Holz

Hölzer werden in Weich- und Hartholz unterschieden. Zudem gibt es noch Holzwerkstoffe, die künstlich hergestellt werden, wie Sperrholz, Spanplatte und MDF- Platte. Holz ist durch seine Vielfalt und deren einzelnen Eigenschaften, wie Härte oder Inhaltsstoffe, ein sehr anspruchsvoller und damit auch pflegebedürftiger Untergrund im Malerhandwerk. Daher wird empfohlen hölzerne Bauteile im Außenbereich alle 2-3 Jahre zu überprüfen und ggf. zu überarbeiten. Je nach nach Lage und Intensität der Bewitterung kann dies auch in kürzeren Abständen erfolgen. Eine Altbeschichtung kann auch ohne ersichtliche Farbabplatzungen nicht mehr intakt sein. Zum Beispiel kann das Bindemittel des Anstrichstoffes durch UV-Licht nach einiger Zeit zerstört werden. Ein weiterer Grund kann auch ein ungeeigneter Beschichtungsstoff für maßhaltige Bauteile sein. Dieser zeigt sich oft durch eine Verformung des Bauteils, sodass dieses sich nicht mehr schließen lässt.

Mineralische Untergründe

Bei den mineralischen Untergründen unterscheidet man in zwischen natürlich und künstlich. Zu den natürlichen Mineralien gehören Granit, Schiefer, Basalt, Marmor, Sand- und Kalkstein.
Bei den künstlichen Mineralien wird zusätzlich noch zwischen gebrannt und gebunden unterschieden. Zu den gebrannten Mineralien gehören Ziegelstein, Dachziegel, Fliesen und Klinker. Unter gebundenen Mineralien ordnet man Beton, Putze, und Mineralplatten ein.
Die meisten Schadensbilder bei den mineralischen Untergründen basieren auf Feuchtigkeitsschäden. Darunter zählen Ausblühungen, Ausspülungen, Rostfahnen, Risse, Abplatzungen. Diese können durch eine defekte oder fehlende Beschichtung, aber auch durch stark schwankende Temperaturunterschiede entstehen.
Um mineralische Untergründe vor solchen Schäden zu schützen ist es besonders wichtig einen sorgfältig ausgewählten Beschichtungsaufbau zu benutzen.

Metall

Es gibt diverse Metalle und Metalllegierungen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben.
Metalle gehören dank der gitternetzartigen Anordnung der Atome, mit zu den stabilsten Untergründen im Malerhandwerk. Man unterscheidet zwischen E-Metallen und
NE-Metallen. Zu den Eisenmetallen zählen Gusseisen, Baustahl und legierte Stähle.
Alle anderen Metalle werden unter die Nichteisenmetalle eingeordnet.
Sämtliche metallische Untergründe fangen durch den Kontakt mit Wasser, Säure und Sauerstoff nach einiger Zeit an zu korrodieren. Je edler ein Metall ist, desto länger verzögert sich dieser Prozess. Bei einigen wenigen Metallen dient die sogenannte Patina alt Schutzschicht vor weiterer Korrosion.
Um eine Korrosion zu verhindern kann man entweder mit einem filmbildenden Beschichtungssystem arbeiten oder man trägt eine Opferschicht aus einem unedleren Metall, als der Untergrund, in Form einer Legierung auf.
Bei metallischen Untergründen treten meist Abplatzungen der vorhandenen Beschichtung, wodurch der Korrosionsprozess beginnen kann, als Schadensbild auf. Diese findet man häufiger in gewerblich genutzten Hallen oder öffentlichen Gebäuden, wie Schulen, vor.

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Sebastian Moritz Rusch / Inhaber

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